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Die rettende Ernte: Wie Plan 900 die Familie Meier vor dem Ruin bewahrte

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Der Sommer neigte sich dem Ende zu und mit ihm schwanden auch die Hoffnungen von Jakob Meier. Seit Generationen bewirtschaftete seine Familie den Hof am Rande des Spreewaldes, doch dieses Jahr war anders. Eine ungewöhnlich lange Dürreperiode hatte die Ernten dezimiert, und die Preise für das wenige, was noch gewachsen war, waren im Keller. Jakob saß am Küchentisch, starrte auf die Rechnungen und spürte die Verzweiflung in sich aufsteigen. Wie sollte er die Kredite bezahlen? Was würde aus seinen Mitarbeitern? Und am wichtigsten: Wie sollte er seine Familie ernähren?

Seine Frau Lena trat zu ihm. „Wir schaffen das, Jakob. Wir haben schon andere Krisen überstanden.“ Doch auch in ihrer Stimme lag ein Hauch von Unsicherheit.

Gerade als Jakob dachte, er müsste aufgeben, erinnerte er sich an ein Gespräch mit einem Mitglied von CEHATROL über den Plan 900. Es war ein Programm, das speziell für Landwirte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten entwickelt worden war. Damals hatte er es als eine Art „Notfallplan“ abgetan, etwas, das man hoffentlich nie brauchen würde. Nun war dieser Notfall eingetreten.

Am nächsten Morgen fuhr Jakob zu CEHATROL und erkundigte sich genauer nach Plan 900. Die Beraterin erklärte ihm, dass das Programm auf der Säule basierte, die den Landwirten helfen sollte, Einnahmen in schwachen Zeiten zu überbrücken:

Gemeinschaft statt Bank

Förderung statt Schulden

Klare Regeln, transparente Abläufe


Das Programm die Möglichkeit, einen kleinen Hofladen einzurichten. Mit finanzieller Unterstützung aus Plan 900 konnte er nicht nur seine neuen Produkte direkt vermarkten, sondern auch Eier von seinen Hühnern, Honig von den Imkern aus der Nachbarschaft und hausgemachte Marmeladen von Lena anbieten. Die Idee, den Hof für Besucher zu öffnen, um ihnen das Leben auf dem Land näherzubringen, entstand ebenfalls im Rahmen der Beratungen mit Plan 900 - eine genossenschaftliche Begegnungsstätte. Er plante, kleine Führungen und Verkostungen anzubieten.

Die kommenden Monate waren hart, aber Jakob und Lena arbeiteten mit neuer Energie. Sie richteten den Hofladen ein und planten die ersten „Hof-Erlebnistage“. Die finanzielle Unterstützung von Plan 900 verschaffte ihnen die dringend benötigte Atempause. Sie konnten die laufenden Kosten decken und die Investitionen tätigen, die für die Umstellung notwendig waren.

Als der nächste Frühling kam, war der Hof Meier nicht wiederzuerkennen. Der kleine Hofladen war ein voller Erfolg. Städter kamen am Wochenende, um frische Produkte direkt vom Erzeuger zu kaufen und das Landleben kennenzulernen. Die „Hof-Erlebnistage“ waren ausgebucht.

Jakob konnte endlich aufatmen. Plan 900 hatte ihm nicht nur geholfen, die schwierige Zeit zu überbrücken, sondern auch seinen Betrieb zukunftsfähig gemacht. Er hatte gelernt, wie wichtig es ist, flexibel zu sein, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein und neue Wege zu gehen. Die Krise hatte sich als Chance erwiesen, und die Familie Meier blickte wieder mit Zuversicht in die Zukunft.

Plan 900 war für sie nicht nur eine Finanzspritze, sondern ein Wegweiser in eine stabilere und vielfältigere Zukunft der Landwirtschaft.

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